Der frühe Vogel fängt den Wurm
Heute ging es eine halbe Stunde früher los, da wir Norbert abholen sollten. Dann konnten wir direkt loslegen. Pinsel in die Hand und an die Wand! Chakalaka. Maya strich sich in Trance, Zoe entpuppte sich als unfassbare Künstlerin (Steven begeistert: „I can’t believe how talented she is!“), Mia übertrug ihr Stillleben gekonnt auf die Wand und nach und nach entwickelten sich drei „Murals“. Schwuppdiwupp war auch schon Mittagspause, die wir wieder mit den Manenberger Schüler:innen auf dem Schulhof verbrachten.
Anschließend ging es wieder ans Pinseln. Die Früchte des Stilllebens nahmen Gestalt an, es entstanden Rasta-Möhren, Erdbeeren und gelbe Brezel. Der Heinsberger Dom thront neben dem Tafelberg und die Weltkugel mit sich reichenden Händen ist zwar perspektivisch falsch, aber malerisch ein Meisterwerk.
Punkt halb drei ließen wir die Pinsel fallen und räumten auf.
Pläne und neue Pläne
Während wir für das Abendessen einkauften, entschieden wir gar nicht erst zu kochen, sondern noch einmal zum Oranjezicht-Market zu fahren, weil es uns dort am Sonntag so gut geschmeckt hatte. Dort angekommen, mussten wir enttäuscht feststellen, dass dieser Markt nur im Sommer auch mittwochabends geöffnet ist. Also doch kochen…wir wieder zurück zum Hostel. Kaum dort angekommen erfuhren wir, dass unweit vom Hostel der Mojo-Market auch unsere Bedürfnisse stillen könnte. Nach kurzem Zögern stiegen wir daraufhin wieder in die Autos und fuhren dorthin, wo schließlich jede:r etwas zum Schlemmern fand. Bei live Musik, entspannter Atmosphäre und Düften, bei denen uns das Wasser im Munde zusammen lief, ließen wir die Seele baumeln. Mit musikalischer Untermalung fuhren wir wieder ins Hostel. Gerade lassen wir den Abend mit lokalen Spezialitäten ausklingen.