Hallo aus Kapstadt!
Heute hieß es endlich ausschlafen. Beim Frühstück traten die ersten Probleme auf: Die zweieinhalb Tüten Toastbrot waren in Nullkommanichts leer. Na gut, wir schafften es auch ohne – es waren ja noch ein paar Wraps übrig geblieben.
Anschließend ging es los: auf nach Muizenberg zum Strand! Dort trafen wir uns mit den Schülerinnen aus Manenberg und begannen den Tag mit einem Blick auf das Meer und einer kleinen Fotosession (vielleicht doch nicht so klein). Nach tausenden Bildern fuhren wir mit drei Minibussen zum „Kap der Guten Hoffnung“, auch bekannt als das Ende der Welt. Dabei waren nicht nur wir von der atemberaubenden Aussicht beeindruckt, sondern auch die Schülerinnen aus Manenberg, die – trotz der Nähe zu ihrem Wohnort – selbst noch nie dort gewesen waren.
Nachdem wir – entgegen vieler (unnötiger) Pausen voller Fotos und helfender Hände (hä? [Anm. d. Red.]) – und nach einem anstrengenden Aufstieg am Leuchtturm angekommen waren, hatten wir nicht nur eine wunderschöne Aussicht auf ,,das Ende der Welt“, sondern konnten auch kleinen Eidechsen beim Sonnen zusehen.
Weiter ging es, ebenfalls zu Fuß, wieder Richtung Wasser, wo wir gemeinsam viel Spaß hatten. Zum Entsetzen von Frau Wolff und den südafrikanischen Lehrerinnen kletterten Russel und Jona auf einen atemberaubend hohen Felsen, auf dem sie ungesichert für Fotos posierten.
Am Kap selbst angekommen, machten wir das obligatorische Gruppenfoto mit den Koordinaten des südwestlichsten Punkts des Kontinents, wo wir außerdem ein Robben, Antilopen und Strauße in freier Wildbahn beobachten konnten. Auf dem Rückweg legten wir einen kleinen Zwischenstopp auf einer der schönsten Straßen der Welt ein – dem Chapman’s Peak Drive –, wo wir erneut einen eindrucksvollen, wunderschönen Ausblick auf die Natur Südafrikas genossen.
Etwas müde vom Auf- und Abstieg wollten wir anschließend in Hout Bay auf einem Schlemmer- und Handwerkermarkt essen. Dort angekommen stellten wir jedoch fest, dass dieser bereits geschlossen hatte – und samstagabends ohnehin nicht geöffnet war.
Der Abschluss des Abends verlief genauso spontan wie der Morgen: Weil das Restaurant geschlossen war, kochten Jona und Noah ihre leckeren Käsegnocchi mit (ganz viel) Käsesoße für uns.
Sie meisterten mithilfe von Muriel, Herrn Dohmen und Greta ihren Endgegner „Küche“.
Kleines Quiz am Ende: Was ist das Gegenteil von Antilope?
Prolope?
Oder Lope?






